Mittwoch, 27. Dezember 2017

Die Kapelle der Hilfreichen Jungfrau Maria in Kohlige bei Wetzwalde (Uhelna) erstrahlt in neuem Glanz

Ein Gastbeitrag von Birgit Proft


Noch vor einem halben Jahr war die Kapelle der Hilfreichen Jungfrau Maria in Uhelna (Kohlige) eine Ruine.

1867 in der Mitte der Köhlersiedlung erbaut, wurde sie nach 1945 nicht mehr gebraucht.

Nachdem alles Brauch- und Brennbare herausgerissen worden war, wurde sie nicht mehr beachtet und verfiel. Gelegentlich warfen Wanderer oder Radfahrer, die auf dem Weg zwischen Kopaczow (Oberullersdorf) und Hermanice (Hermsdorf) unterwegs waren, einen mitleidigen Blick auf die Reste des einstigen Kleinods von Kohlige.

Im Innenraum wuchsen Bäume. Dach und Fenster fehlten ganz und gar. Die Eingangstür war nur notdürftig mit Brettern vernagelt. Niemand hätte geglaubt, dass sich an diesem Zustand jemals etwas ändern würde.

Doch die Renovierung der kleinen Kapelle konnte finanziert werden mit Mitteln aus dem Europäischen Fond für Regionalentwicklung, durch das Programm zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Tschechischen Republik und dem Freistaat Sachsen 2014-2020, aus dem staatlichen Haushalt der Tschechischen Republik und dem Haushalt der Stadt Hradek nad Nisou.

Auch der Innenausbau ist fast fertig.

Und so erstrahlt die kleine Kapelle nun in neuem Glanz.











Freitag, 22. Dezember 2017

Um den "Breiten Berg"... (Zittauer Gebirge, Bertsdorf)

Ein Gastbeitrag von Rainer Gründel, Zittau-Olbersdorf

An einem Spätnachmittag zwischen Herbst und Winter ging ich bei guter Sicht und frostigen Temperaturen eine Runde um den Breiteberg (510 Meter) im Vorland des Zittauer Gebirges. Startpunkt war der Parkplatz am Seidelsberg (oder Roscherberg), direkt an der Verbindungsstraße zwischen Bertsdorf und Großschönau.



Windräder und Kohlekraftwerk dicht beieinander



Der Gebirgskamm vom Ameisenberg (575 Meter) über den Töpfer (582 Meter) bis zum Jeschken (1012 Meter)



Der Seidelsberg (433 Meter)


Da die Baude auf dem Breiteberg Ruhetag hat wählte ich den Bergringweg, vom Waldrand aus in Uhrzeigerrichtung.



Erste Station ist der alte Steinbruch



Von der folgenden Bank am Waldrand hat man einen prächtigen Gebirgsblick


Ein Birkenporling



Der Tschoarschelsteen – eine schön ausgebildete glatte Phonolithplatte, auf deren schrägen Fläche es sich gut rutschen lässt. Die Spuren sind gut erkennbar, auch wenn jetzt viel Laub den Stein bedeckt





Gut getarnt: Ein violetter Rötelritterling im Eichenlaub mit Reif




Lärchennadeln leuchten in der Abendsonne



Trotz später Jahreszeit und leichtem Frost findet man erstaunlich viele Pilze







Hier ewar dein Specht am Werk


Wassertümpel in der Nähe der Kaiser-Friedrich-Quelle



Blick über die Breiteberghäuser von Hainewalde bis zum Warnsdorfer Burgsberg



Kirche von Hainewalde, Oderwitzer Spitzberg (510 Meter) und Kottmar (583 Meter)


Phonolithsteinbruch am Hainewalder Hutberg




Kurz vor Sonnenuntergang leuchtet das Kraftwerk Turow im Sonnenlicht ...



Hinter Bertsdorf und Olbersdorf liegen Jeschken und Isergebirge im Abendlicht


Jeschken mit Rauhreif


Steinmännchen am Bergringweg


Bei der Querxhöhle am Ende des Rundweges









Abendlicher Blick zur Lausche mit viel Flugverkehr



Vom Waldrand geht es zurück zum Parkplatz am Seidelsberg

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